Seeger/Trisch: Nutzungskonzept für die Seen muss endlich fertig werden

Kommunalpolitik

Bei der Schkopauer Gemeinderatsitzung am 28.04.2015 beschäftigten sich mehrere Tagesordnungspunkte mit dem Raßnitzer und dem Wallendorfer See. So wurde über die Beantragung mehrerer Bauvoranfragen entschieden aber auch über einen Antrag auf Erlass einer Allgemeinverfügung zur Regelung des Gemeingebrauchs auf dem Wallendorfer- und Raßnitzer See abgestimmt.

„Seit fast drei Jahren diskutieren wir im Ausschuss über einen Masterplan Seen, aber haben uns bis heute nicht geeinigt, in welchem Maße wir die Seen nutzen wollen. Dieses Konzept muss endlich fertig werden“, so Martin Trisch, Sprecher für Ordnung der SPD- Gemeinderatsfraktion.

Die Diskussion um den Masterplan wird aus Sicht der SPD-Fraktion durch immer neue Forderungen und durch das blinden Aktionismus, wie das Setzen der Schranke am Raßnitzer See erschwert. Man könne nicht sachlich diskutieren, wenn man sich nicht endlich auf Rahmenbedingungen einigt. Die SPD möchte, dass die Seen für den sanften Tourismus genutzt werden.

„Die Seen sind da und werden von Menschen aus dem gesamten Umland genutzt, ob das nun einigen Anwohnern gefällt oder nicht. Der Gemeinderat muss die Rahmenbedingungen vorgeben, da ist der Erlass einer Allgemeinverfügung über den Gemeingebrauch ein richtiger Schritt“, so Ines Seeger, Sprecherin für Tourismus der SPD- Gemeinderatsfraktion.

 
 

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